Eine Frage, die mir jetzt tatsächlich schon häufiger gestellt wurde: Wie findest du unterwegs eigentlich die ganzen schönen Orte?
Das ist einfach zu beantworten. Die Routenplanung mit einem Zielort, Wegpunkten und spontanen Entdeckungen entsteht für mich dynamisch. Dazu kommen noch Empfehlungen im Gespräch mit Menschen, wenn ich über meine Ziele spreche und sich noch Reise-Tipps ergeben.
Der Weg ist das Ziel
Man könnte denken, klar hab ich schon mal gehört, alles in langfristige, mittelfristige und kurzfristige Ziele einteilen und fertig. Aber Nein, denn der Unterschied ist, dass man tatsächlich neben der Planung auch anfängt etwas zu tun und zwar jetzt.
Zielplanung
Eine Langstrecke plane ich zwischen “hier” und dem Ziel, beispielweise Paris. So ist ungefähr die Richtung der Route festgelegt, von der ich dann auch etwas links und rechts abweichen kann. Entlang dieser Route ergeben sich so verschiedene Etappenziele wie Städte und Zwischenstopps für Sehenswürdigkeiten.
Etappenziele
Wohingegen ich am Anfang der Reise noch wochenlang vorher eine Etappe geplant habe, bin ich da nun flexibler. Um die Tagesplanung kümmere ich mich inzwischen nur ein Tag vorher oder morgens früh. Mein Reisetempo liegt bei 100-150 km am Tag. Viel Zeit also, für Entdeckungen, Wahl eines Campingplatz oder zum finden eines Parkplatz für die Übernachtung.
Natürlich kann es dann spontane Überraschungen geben, auf die ich reagieren muss. Im Fall von Paris ist die Einfahrt mit Auto nur mit französischer Umweltplakette erlaubt. Die Plakette kann man sich auch aus Frankreich zu seiner Heimatadresse bestellen. Was aber nichts bringt, wenn man bereits unterwegs ist. Bei Paris habe ich dann einen Campingplatz außerhalb der Umweltzone gefunden.
Zielorte
Für den Zielort finde ich mit Google Travel alle Sehenswürdigkeiten. Interessante Orte werden markiert mit einem Label. Anschließend sind die soeben festgelegten Labels in Google Maps zusehen. Hier kann ich dann die Reihenfolge überlegen, in welcher es am besten abzulaufen ist. Und wenn es zu weit ist, wäre zu überlegen ob man noch einen zweiten Tag bleibt.
Eine weitere Möglichkeit ist bestimmte Suchbegriffe direkt in Google Maps einzugeben. Spontane Ziele wie “Park”, “Kaffee”, “Restaurant”, “Attraktionen” oder “Toilette” sind in der direkten Umgebung zufinden.
Es gibt natürlich weitere Möglichkeiten und alternative Apps wie Trip Advisor oder ähnliches.
Wie planst du deine Städtetrips? Schreib mir gerne einen Kommentar.